Pädagogisches Profil

Unser Leitbild

Wenn jungen Menschen ihr Potenzial entfalten sollen, brauchen sie Menschen, die sie unterstützen und ihnen Sicherheit geben. Eltern vertrauen uns ihre Kinder an, wir sind für ihr Wohl verantwortlich, gemeinsam mit den Erziehungsberechtigten.
Wir sehen unsere Schüler*innen in ihrem Entwicklungsprozess, ihrem Bedürfnis nach Wertschätzung und Gemeinschaft. Wir sind ihnen ein Gegenüber, das ihre Entwicklung aufmerksam begleitet, anregt und unterstützt und soziales Verhalten einfordert.

Tischgruppenarbeit

Innerhalb der Tischgruppen arbeiten die Schüler*innen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Stärken in stabilen Gruppen zusammen. So unterstützen sie sich gegenseitig und übernehmen Verantwortung füreinander und für den eigenen Lernprozess.

Von der Grundschule ins Gymnasium

Der Wechsel auf die weiterführende Schule ist eine aufregende Zeit. Wir unterstützen unsere Fünftklässler*innen dabei, gut am Elly anzukommen. In der Einführungswoche haben die Klassenteams viel Zeit für ihre Klasse. Die Kinder lernen ihr neues Schulgebäude kennen und bekommen Pat*innen aus der Klasse 10 an die Seite.

Bewegte Schule

Bewegung hat auch positive Effekte für das Lernen. Ein gut bewegter Körper lernt schneller und effektiver. Wir integrieren Bewegung in den Schulalltag. Durch methodische Wechsel im Unterricht und kurze Bewegungspausen schaffen wir Bewegungsmöglichkeiten.

Neue Autorität

Wie gehen wir am Elly mit herausfordernden Verhaltensweisen um? Manchen Schüler*innen fällt es schwer, sich an die Regeln und Abläufe der Schule zu halten. Unsere Erfahrung zeigt: Strafen helfen wenig.

Gute Erfahrungen haben wir mit dem Konzept der Neuen Autorität gemacht
(Es gibt dafür auch den Ausdruck „Systemische Autorität“). Die Neue Autorität ist ein verändertes Verständnis von Autorität. Es geht nicht um Kontrolle, sondern um Orientierung, Begleitung und Schutz. Beim Konzept der Neuen Autorität steht im Mittelpunkt nicht der Versuch, das Verhalten des Kindes zu kontrollieren, sondern die eigene Haltung. So ist unser Einfluss auf das Verhalten der Schüler*innen am größten.